Seit den 1970er Jahren gibt es im Gesundheitswesen in der Bundesrepublik emanzipatorische Bewegungen auf den verschiedensten Ebenen. Andreas Wulf stellt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit - einige davon vor: von der Kritik am „Halbgott in Weiß“ und der Chefarzt-Herrschaft, über die Kritische Psychiatriebewegung und feministische Kritik an der Abtreibungspolitik und patriarchalen Strukturen in der Medizin bis zur ärztlichen Friedensbewegung, kritischen Sozialmedizin und der Bewegung der Medibüros heute.
Referent:
Andreas Wulff (Medico International, Projektkoordination Gesundheit, Nahost)